Ich wurde ursprünglich gerufen, um das Haus auf Elektrosmog-Belastung zu untersuchen, da die Familie einen 1-jährigen Sohn hat, und sich in unmittelbarer Nähe des Hauses eine Hochspannungsleitung befindet. Bei der Untersuchung stellte sich jedoch zuerst heraus, dass die besagte Leitung kein großes Problem zu sein schien. Der größte Elektrosmog-Verursacher schien das Wasserbett, welches sogar im ausgeschalteten Zustand den gesamten Raum, mit der teilweise um ein zehnfaches erhöhten zulässigen Toleranzgrenze “verstrahlte”. Erst nachdem der Stecker gezogen wurde, baute sich das elektrische Feld ab. Als Sanierungsempfehlung wäre hier ein Netzfreischalter zu nennen, welcher den Starkstromkreis nachts komplett abschaltet. Nach erneutem Messen an einem der darauffolgenden Tage, stellte sich jedoch heraus, dass die besagte Hochspannungsleitung zu bestimmten Tageszeiten stark erhöhte magnetische Werte aufwies. Je nach Menge des durchgeleiteten Stromes. In diesem Fall sollte unbedingt eine Fassadensanierung, bzw. andere Möglichkeiten der Sanierung zur Reduktion des magnetischen Feldes in Betracht gezogen werden.
Das Schlafzimmer wurde ebenfalls massiv durch eine Wasserader gestört, welche quer durch den Schlafbereich verlief. Dies hatte, neben unruhigem Schlaf, zur Folge, dass der Ehemann morgens immer ca. 1m unterhalb seines Kopfkissens aufwachte. Genau dort endete auch die Ader. Er versuchte ihr quasi instinktiv Nacht für Nacht auszuweichen.
Im weiteren Verlauf derselben Ader befand sich – im Wohn/Esszimmer – der Kaffeetisch der Familie. Quasi exakt mittig auf die ca. 60 cm breite Wasserader positioniert. Am vorderen Kopf des Tisches wurde die Ader durch eine weitere, aus dem Wohnzimmer kommende, Wasserader gekreuzt. Auf der Mitte des Kreuzungspunktes befand sich zusätzlich ein Curry-Gitter-Kreuzungspunkt. Auf dieser extrem belasteten Stelle stand normalerweise immer der Baby-Hochstuhl während des Essens, und nach Aussage der Eltern, wurde der sonst sehr lebhafte kleine Junge jedes mal, sobald er in dem Stuhl saß, sehr ruhig und müde. Als Erklärung: Durch die Wasseraderkreuzung zweier recht starker Adern mit jeweils über 6500 REs wurde die entladende Wirkung des Currygitter-Punktes massiv verstärkt und führte zu einem sofortigen Energieverlust des Kindes. Hätte er seinen Schlafplatz auf dieser Stelle gehabt, wären gesundheitliche Beeinträchtigungen sehr wahrscheinlich gewesen. Meine Empfehlung: Vorrücken des Tisches mit der Kante bis an den Kreuzungspunkt, und Verlagerung des Babystuhls auf die strahlungsfreie Querseite des Tisches.
Im Untergeschoss des Hauses verlief ebenfalls eine Wasserader durch das Bett des Kleinen. Hier empfahl ich eine Umstellung des Bettes auf die gegenüberliegende strahlungsfreie Seite.